Summary: Ein Einphasenmotor nutzt die Induktionskraft zweier separater Ströme, die durch Stator und Rotor fließen. Der Wechselst...
Ein Einphasenmotor nutzt die Induktionskraft zweier separater Ströme, die durch Stator und Rotor fließen. Der Wechselstrom erzeugt ein Magnetfeld um den Rotor, das wiederum ein Drehmoment auf den Rotor erzeugt. Dieses Drehmoment wirkt auf den Rotor, um eine Last zu bewegen.
Es gibt zwei gängige Möglichkeiten, einen Einphasenmotor zu betreiben. Die erste besteht darin, eine einzelne Wicklung an einen einzelnen Schalter (Stator genannt) anzuschließen. Wenn der Motor startet, wird die Statorwicklung mit der Sternschaltung verbunden. Der Strom nimmt dann ab, wenn der Motor beschleunigt. Sobald der Motor seine Nenndrehzahl erreicht, wird der Strom vollständig abgeschaltet. Diese Methode reduziert das Drehmoment vom Anfahren bis zum Laufen, verschwendet aber auch viel Energie.
Ein weiterer üblicher Einphasenmotor ist der Kondensatorstartmotor, der über einen zentrifugalbetätigten Schaltmechanismus verfügt. Es ist eine gute Option für schwere mechanische Belastungen. Diese Motoren sind oft tropfsicher und können mit Tropfen von Flüssigkeiten umgehen. Sie sind außerdem hocheffizient und aufgrund ihrer hohen Nennleistung die effizientesten.
Einphasenmotoren gibt es in verschiedenen Größen und Konfigurationen. Der Split-Phase-Einphasenmotor verfügt über eine zweite Statorwicklung, die mit phasenverschobenem Strom gespeist wird. Diese Motoren verfügen über einen Kondensator im Stator und werden typischerweise in Gefrierschränken, Kühlschränken und Heizgeräten verwendet. Diese Motoren sind in Größen von 0,5 PS bis 15 PS erhältlich.
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